Auf unsere vielfältigen Angeboten in diesem Bereich können sich Kinder, Jugendliche und deren Eltern verlassen. Es sind Angebote, die Kinder und Jugendliche stark machen auf ihrem Weg ins Leben und es sind Angebote, die benachteiligen Kindern und Jugendlichen eine Chance geben.
Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) ist eine Leistung der Jugendhilfe. Sie ist die intensivste Form der Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Schule. Sozialpädagogen und -pädagoginnen an Schulen unterstützen und fördern junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, ihrer schulischen bzw. beruflichen Ausbildung und ihrer sozialen Integration. So können sie sich zu gemeinschaftsfähigen und eigenverantwortlichen Persönlichkeiten entwickeln. Im Mittelpunkt stehen Schülerinnen und Schüler mit sozialer Benachteiligung oder individueller Beeinträchtigung der Jahrgangsstufen 1 bis 10 an Grund-, Mittel- und Realschulen sowie Förderzentren. Wir helfen allen jungen Menschen, die aufgrund schulischer, persönlicher oder familiärer Probleme einen besonderen Unterstützungsbedarf an der Schule haben.
Die Jugendarbeit ist ein wichtiger Bildungsbereich in der Freizeit der Kinder und Jugendlichen. Sie ergänzt Bildung und Erziehung im Elternhaus, Kindergarten, Schule und berufliche Ausbildung. Jugendarbeit trägt zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen bei. Dabei werden personale und soziale Kompetenzen angeregt und vermittelt. Jugendtreffs und Jugendzentren sind eine Form der Jugendarbeit. Das sind Räume oder Häuser, in denen sich Jugendliche treffen können. Die dortigen Angebote sind auf die Bedürfnisse der Jugendlichen zugeschnitten.
In der Streetwork werden Menschen in Not durch einen Sozialarbeiter und eine Sozialarbeiterin an deren Aufenthaltsorten am Bahnhof und in der Innenstadt aufgesucht, um Kontakt aufzunehmen und Hilfe anzubieten. Das bedeutet im Alltag, dass die Streetworker sich regelmäßig an den Plätzen aufhalten, an denen die Menschen, die auf der Straße leben, vor allem Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren, "zu Hause" sind. Die Anlaufstelle "Underground" in Bahnhofsnähe ist ein sicherer Ort für (junge) Menschen, an dem sie sich zurückziehen können und dort an erster Stelle mit Grundlegendem versorgt werden. Sie können sich aufwärmen, ausruhen vom Straßenleben, es gibt etwas zu essen und zu trinken und sie können sich waschen und duschen. Außerdem bietet das Underground die Möglichkeit, gemeinsam mit den Streetworkern oder Ehrenamtlichen neue Lebensperspektiven zu entwickeln und die ersten Schritte dafür zu tun.
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