ConSozial Newsroom
Fünf Fragen an Torsten Anstädt von humaQ gGmbH

1. Ihr seid nominiert für den Sozialen Innovationspreis der ConSozial! Was macht Ihr – was ist das Besondere an Eurem Unternehmen, Euren Produkten und Eurer Idee?
humaQ ist gemeinnützig, steht für Humanität im Quartier und entwickelt gemeinsam mit Quartiersbetreibern und -akteuren ideale Lösungen für ein langes, würdevolles und eigenständiges Leben zu Hause im Quartier.
Unsere Idee und Ziel ist es Menschen die Quartiere Entwickeln wollen, durch Wissensvermittlung und Vernetzung zwischen den Quartieren zu befähigen schneller und vor allen nachhaltig Quartiere zu entwickeln, sodass diese auch nach den klassischen 2-3 Jahres Förderungen sich selbst finanziell tragen können.
Dieses Wissen vermitteln wir in unserer Akademie, in der wir dem Quartiersmanagement ermöglichen, zu jedem Zeitpunkt und Stadium des Projektes einzusteigen und zu lernen, wie ein Quartier aufgebaut, organisiert und finanziert wird.
2. Wer hatte die Idee beziehungsweise wie fing alles an?
Ich arbeite schon seit 7 Jahren ehrenamtlich im Quartier und im Austausch mit anderen Quartiersmanager:innen haben wir festgestellt, dass immer dieselben Fehler gemacht werden, aber auch entdeckt wie man systematisch, effizient und vor allem nachhaltig Quartiere aufbauen kann. Und als ich wieder mal einen Ehrenamtlichen Quartiers Impulsvortrag für einen Kreis abgehalten habe, wurde mir klar, dass ich sozialen- und pflegerischen Quartiersaufbau in Deutschland professionell voranbringen möchte. Als ich dann mit meiner Mitgründerin Anna Barth hierzu lange telefoniert habe, war für uns beide klar, wir brennen für diese Idee und gründeten die gemeinnützige humaQ .
3. Der Soziale Innovationspreis wird in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen – was bedeutet es für Euch mit Eurer Innovation dabei zu sein?
Es ist natürlich eine große Ehre dabei zu sein und ein großer Ansporn für uns die Jury zu überzeugen, welchen gesellschaftlichen Mehrwert unsere Soziale Innovation hat und wir mit der humaQ Akademie beitragen, unseren Sozialräume professionell und nachhaltig für ein würdiges Leben im Alter aktiv mitzugestalten. Der Soziale Innovationspreis würde dieser wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe mehr Sichtbarkeit geben und medial unterstützen.
4. Was sind Eure Pläne für die Zukunft?
Wir unterrichten und Coachen schon heute in Videokonferenzen und Präsenz. Anfang 2022 wollen wir mit der humaQ E-Learning Akademie starten, die Kursteilnehmern eine hohe Flexibilität und günstigere Kurspreise ermöglichen werden. Darüber hinaus werden wir Quartierskonferenzen und Exkursionen für einen persönlichen Austausch für interessierte und praktizierende Quartiersmanager:innen anbieten.
5. Beschreibt humaQ mit drei Hashtags
#Quartiersqualifizierung #GesellschaftlicheTeilhabe #Nachhaltigkeit
Weitere Infos:
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